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Bock auf Croque?

Bock auf Croque?

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Die Sandwiches werden vor Ort zubereitet.

Was ist eigentlich ein Croque?

Fragt man Levent Cowanoglu, und Michel und Mona Spiro aus Mannheim, dann ist das ein „belegtes, briocheartiges Weißbrot, das ursprünglich eigentlich aus Frankreich kommt, aber in Norddeutschland quasi neu interpretiert wurde“.

Das französische Verb „croquer“ beschreibt den Unterschied zum klassischen Baguette wohl am besten. „Krachen“ muss es, nein „knuspern“, wenn man genüsslich hineinbeißt.

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Von Norddeutschland nach Süddeutschland

Bei unzähligen Verwandtenbesuchen in Hamburg hat sich Familie Spiro/Cowanoglu in die knusprige Köstlichkeit verliebt – und kurzerhand beschlossen, sie mit nach Hause nach Mannheim zu nehmen. „Wir haben uns gefragt, wie das sein kann, dass es etwas so Geniales in Norddeutschland gibt und in Süddeutschland nicht!“, erzählt Michel.

Vom Entschluss bis zur Eröffnung des „Croquos“ dauerte es nicht mehr als sechs Monate – einige Hamburg-Testessen-Besuche und vielfaches heimisches Probekochen mit der ganzen Familie inklusive.

Seit Januar 2020 bereiten sie (mit kleiner Corona-Unterbrechung) täglich ihre Croques, Toasts, Salate und Flammkuchen in vielen Varianten ganz frisch für hungrige Knusperfans zu.

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Zahlreiche Varianten, wechselnde Tagesangebote

Wer einmal die unverwechselbare Textur des Brotes im Mund zercruncht hat, der wird schnell süchtig nach dem Mix aus heißem, knusprigen, eigenes für Croquos gebackenen Brot und den kalten, frischen Belagszutaten. Die hausgemachten Saucen runden dieses Geschmackserlebnis ab.

Zum Glück kann man hier jeden Tag eine andere Variante probieren, und sich durch die wechselnden Tagesangebote schlemmen. Auf der „meist-gegessen“-Liste?

Das klassische „Croque Monsieur“ mit Schinken und Käse, der „Julios“ mit Schwarzwälder Schinken und Cheddar-Käse, aber auch ausgefallene Kreationen wie „Melina“ mit Camembert und Preiselbeeren oder vegetarische Croques.

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Woher die bloß ihre Namen haben?

„Jeder, der beim Probeessen dabei war und beim Erstellen der Speisekarte geholfen hat, durfte seinem Lieblings-Croque einen Namen geben“, erzählt Mona, „wir haben unglaublich viel gelacht!“

Mittlerweile ziehe es immer mehr Angestellte, Studenten und Citybewohner in der Mittagspause hierher an den Tattersall. „Das Croquos ist aber ganz anders als ein Schnellimbiss“ ist Mona wichtig. Gerade die Tatsache, dass ein Croque erst ein paar (5-10) Minuten im Ofen bräunen muss, macht den Unterschied.

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Eingang zum Kinlin. © Milena Hartmann

Das türkischstämmige Tante-Neffe-Cousin-Gespann liebt es, ihre Gäste in dieser Zeit besser kennen zu lernen und sich von ihnen zu neuen Kombinationen inspirieren zu lassen.

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Alle Gerichte im „Croques“ gibt es übrigens auch „halal“.

Special für Adlerfans

Und zum Saisonstart der Adler soll es, wie schon in der zurückliegenden Saison, wieder ein besonderes Angebot für Fans geben, die vom Tattersaal aus Richtung SAP Arena unterwegs sind.

„An Adler-Spieltagen möchten wir den Mannheimer Fans etwas zurückgeben“, erzählt Levent. „Diese Menschen machen Mannheim mit aus. Und wir wollen unser Mannheim unterstützen“. Dann gibt es für alle bekennenden Fans im Trikot oder Fanaccessoire ein spezielles Adler-Angebot.

Fazit: Diese Croquos muss man unbedingt geknuspert haben!

  • Croquos – croque & more

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