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Mannheimer Schülerfirma mit Geister-Shirts auf Erfolgskurs

Mannheimer Schülerfirma mit Geister-Shirts auf Erfolgskurs

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Ehrgeizig: Ellen Radschun (v.l.), Clara Stöckelmann, Marie-Luise Ungemach, David Schauer, Nico Schweitzer, Ole Jandric und Mouhamed Ba. © Sylvia Osthues

Malen, designen, drucken und vermarkten: Am Liselotte-Gymnasium (Lilo) in der Schwetzingerstadt startet die Schülerfirma „Wearphoria“ wieder durch, dies unter der Leitung von Lehrerin Marie-Luise Ungemach und Lehrer David Blümmel.

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe elf bringen Produkte wie T-Shirts und Hoodies an den Mann oder die Frau. Und der Name – zusammengesetzt aus dem englischen „wear“ für Kleidung und Euphorie – ist dabei Programm.

Die Jungunternehmer präsentieren sich voller Energie, Motivation und Lust am Wirtschaften. Die junge Start-up-Firma wurde von Schülerinnen und Schülern gegründet und wird auch von den Teilnehmern des Seminarkurses an der Schule selbst geführt.

Selbst kreierte Designs

Merkmal der Firma nach außen ist ein Geist, der Spaß an vielerlei Aktivitäten hat. So fährt er beispielsweise auf einem T-Shirt Skateboard oder schwebt in einer Schneekugel inmitten von Frühlingsblüten.

All diese Designs kreieren die Schüler selbst und „mit viel Spaß und Liebe zu ihrer Arbeit“, erklären die Geschäftsführer, David Schauer und Clara Stöckelmann.

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Insgesamt 19 Jugendliche aus der elften Klassestufe wirken an dem Projekt mit: Nico Schweitzer arbeitet in der Marketingabteilung und Mouhamed Ba in der Produktionsabteilung, andere wiederum in der Design- oder Finanzabteilung sowie in der Verwaltung.

Auch wenn Wearphoria „nur“ ein Schulprojekt ist, ist es organisiert wie eine echte Firma. Das ist auch Sinn und Zweck des Ganzen.

„Gefördert von Junior Deutschland sollen Nachwuchsunternehmer die Chance erhalten, sich unter realen Bedingungen an der Gründung und Organisation einer eigenen Firma zu versuchen – bloß mit minimiertem Risiko“, sagt Lehrerin Ungemach.

Ihr Anfangskapital mussten die Schüler sich nicht von einer Bank holen. Stattdessen verkauften sie Anteilsscheine zu je zehn Euro an Verwandte, Lehrer und Mitschüler.

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  • Wearphoria

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