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Hawaii oder Neckarstadt – Hauptsache Kaffee-Genuss

Hawaii oder Neckarstadt – Hauptsache Kaffee-Genuss

Vanessa Müller
Aloha Waffel und Avocado Jungle. © Vanessa Müller

Zwischen Palmen, Strand und Meer einen Kaffee auf Hawaii trinken, das wäre doch ein wahrgewordener Traum. In der Neckarstadt in Mannheim gibt es immerhin einen Ort, wo man diesem Traum etwas näher kommen kann.

„Ich habe das Kaffee auf Hawaii gemeinsam mit meiner Cousine gegründet“, erzählt Vanessa. Der Name kam ihnen einmal in den Sinn und war für ihr eigenes Kaffee nicht mehr wegzudenken, denn „was gibt es schöneres als einen Kaffee auf Hawaii zu trinken“, schwärmt die Gründerin. „Ich hatte schon immer den Wunsch nach einem eigenen Café“, fährt sie fort.

Durch ihre Ausbildung hatte Vanessa schon früh die Möglichkeit nicht nur vor, sondern auch hinter die Kulissen zu schauen. So hat sie früher nicht nur im Service gearbeitet, sondern durfte auch in der Warenannahme und in einer Gastronomie GmbH mitarbeiten.

Kresse Brot. © Vanessa Müller
Kresse Brot. © Vanessa Müller

Nach einer einjährigen „Testphase“ des Hawaiis in einer Location in der Schwetzingerstadt, kann man seit 2019 in der Lange Rötterstraße in der Neckarstadt einen Kaffee auf Hawaii genießen.

Neben Kaffee verwöhnt Vanessas Team in Mannheim die Gäste auch mit eigens kreierten Speisen. „Obwohl wir eigentlich ein Frühstückscafé sind, kann man alle Gerichte selbstverständlich auch zu Mittag essen“, berichtet Vanessa. „Außerdem ist uns besonders wichtig, dass Leute mit allen Problemen hier essen können. Egal ob veganer Lebensstil, glutenfrei, lactosefrei oder entkoffeinierter Kaffee“, fährt sie fort, im Café wird vom Team immer eine Alternative angeboten. „Es soll sich auf gar keinen Fall jemand unsicher oder ausgegrenzt fühlen“, betont die Gründerin.

Ohana Plate. © Vanessa Müller
Ohana Plate. © Vanessa Müller

Falls ihr mal nicht wissen solltet, was ihr im Hawaii bestellen sollt, hier ein Tipp: Vanessa trinkt am Liebsten Matcha mit Hafermilch und isst am Liebsten die Ohana Plate. Ohana bedeutet auf Hawaiianisch Familie und ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern besteht aus einer großen Snackplatte mit allem darauf, was das Kaffee auf Hawaii ausmacht.

Die Kreationen entwickelt sie gemeinsam mit ihren Küchenchefs. Neue Ideen und eine Menge Inspiration lieferte auch eine Teilzeit-Weltreise, die sie zusammen mit ihrem Partner gemacht hat.

Avocado Jungle. © Vanessa Müller
Avocado Jungle. © Vanessa Müller

Mittlerweile hat Vanessa zwei „Babys“, ein eigenes Café in Mannheim und eins in Landau. Mit ihrem Geschäftspartner, der gleichzeitig auch Vanessas Partner ist, ist sie ständig auf der Suche nach neuen weiteren passenden Locations für ein weiteres Kaffee auf Hawaii.

Sowohl in Mannheim als auch in Landau werden die Cafés sehr gut angenommen. „Viele suchen gezielt nach uns, andere werden beim Vorbeigehen aufmerksam“, erklärt die Inhaberin. Nicht nur die Stammkunden verbinden eine Auszeit und Urlaub mit dem Café, auch Neuentdecker werden beim Blick durch die großen Fenster aufmerksam, was sich wohl dahinter verbergen mag.

Der begehrte Fotospot. © Vanessa Müller
Der begehrte Fotospot. © Vanessa Müller

„Wir werden öfters gefragt warum man bei uns nicht reservieren kann. Das liegt daran, dass wir sonst bis Ende des Jahres ausgebucht wären“, lacht Vanessa und erzählt darauf: „Wir wollen allen die Chance geben ihren Moment im Hawaii zu genießen“.

Eine weitere bekannte Frage ist, wie ich von Vanessa erklärt bekommen habe, warum sonntags geschlossen ist. Durch ein Vetorecht der Hausgemeinschaft der Location, in dem sich das Hawaii befindet, müssen sie sonntags immer geschlossen haben. „Was aber nicht weiter schlimm ist, da der Montag für uns zum Wochenende dazu zählt“, erklärt die Gründerin und fährt fort „montags haben wir fast wie samstags immer mit die meisten Kunden“.

Hier werden alle Essenskunstwerke kreiert. © Vanessa Müller
Hier werden alle Essenskunstwerke kreiert. © Vanessa Müller

Zu Zeiten von Corona Lockdowns hatte das HawaiiTeam auch einen Onlineshop. „Hier konnte man online einfach auswählen was man essen will, mit PayPal bezahlen, eine Uhrzeit festlegen und dann zur ausgesuchten Zeit das gerichtete Essen im Hawaii abholen“, blickt Vanessa zurück. Auch wenn dieser nach der Wiedereröffnung vorübergehend eingestellt wurde, denken sie inzwischen über eine Fortführung nach.

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Im Le Toulonnais gibt es leckere Baguettes, Suppen und Salate. © Vanessa Müller

Für größere Feiern oder Events bietet das Team übrigens auch ein Catering an, für das man sogar auch die beiden Cafés mieten kann. Neben Junggesellenabschieden fanden schon des Öfteren kleine Workshops im Kaffee auf Hawaii statt.

Ein Blick in den anliegenden Niushop. © Vanessa Müller
Ein Blick in den kleinen Niushop. © Vanessa Müller

Innerhalb der Location befindet sich außerdem noch der Hawaii eigene Niushop mit Home-Accessoires und Geschenkideen, bei dem Händler, egal wie klein das Label und natürlich auch bevorzugt aus Mannheim, ihre eigenen Kreationen verkaufen können. Vorbeischauen lohnt sich.

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  • Kaffee auf Hawaii

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