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Pures Urlaubsfeeling bei PURiNO Mannheim

Pures Urlaubsfeeling bei PURiNO Mannheim

Daniela Steinbrenner
Das PURiNO lässt nicht nur durch seine direkte Rheinlage Urlaubsfeeling aufkommen. Getränke © Milena Hartmann

Die Sonne scheint durch die Wolkendecke und dann noch das Rauschen des Rheinufers. Abseits des Mannheimer Innenstadttrubels wirkte das PURiNO bei unserem Besuch wie ein Secret Spot, der einen zum Abschalten einlädt.

Seit 2016 ist die Location direkt am Strandbad zu finden. Wir werden mit einem Lächeln begrüßt. Felicitas, die auch als Servicekraft arbeitet und Flo, der neben der Küche auch die Restaurantleitung führt, nehmen sich Zeit für uns und unsere Fragen.

Im folgenden Interview erzählten sie uns, was das PURiNO so besonders macht und teilten mit uns ihre persönlichen Empfehlungen.

Um all die Leute abzuholen, die euch so noch nicht kennen. Was steckt hinter dem PURiNO-Konzept?

Felicitas: Das erste PURiNO ist vor 20 Jahren in Mönchengladbach eröffnet worden und ein Familienbetrieb gewesen. Über die Jahre sind mehr Standorte dazugekommen. In Süddeutschland gibt es neben unserem Standort Mannheim noch einen in Karlsruhe und Freiburg.

Gibt es seit der Eröffnung dieses Standortes Meilensteine, die ihr euch vorgenommen habt?

Felicitas: Was natürlich in Mannheim am Anfang sehr schwierig war, ist der Unterschied zwischen der Winter- und der Sommersaison. Man merkt schon, sobald die Terrasse aufgebaut wird, kommen Mannheimer, die gerade am Strandbad spazieren gehen, aber natürlich auch unsere Stammgäste. Darauf sind wir sehr stolz, dass wir so viele Menschen als Stammgäste gewinnen konnten. Das ist nicht selbstverständlich. Uns war es wichtig zu zeigen: Wir sind hier und wir sind gekommen um zu bleiben. Und es scheint so, als ob wir als Team mit unserem Konzept Mannheim von uns überzeugen konnten.

Nicht nur der Geschmack überzeugt. Auch für das Auge ist was geboten. © Milena Hartmann
Nicht nur der Geschmack überzeugt. Auch für das Auge ist was geboten. © Milena Hartmann

Doch das PURiNO-Team bietet nicht nur die italienischen Klassiker, wie Pizza und Pasta. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht im Jahreszeitenwechsel auch ihre Karte anzupassen. So findet man am Tisch immer die neusten Kreationsempfehlungen auf einen Blick.

Für die Karte ist es Flo wichtig immer mal wieder neue Gerichte auszuprobieren. Über das bisherige Feedback der Stammgäste ist man deshalb auch sehr dankbar. Seine Inspiration findet er bei privaten Restaurantbesuchen und tauscht sich da gerne mit Kollegen über Gerichte aus. So lässt er den Klassikern seinen Freiraum, aber nutzt den Spielraum für neue Kreationen.

„Wir treffen uns vier Mal im Jahr mit dem Team und probieren zusammen potentielle Gerichte für die Karte aus, ob es denn auch schmeckt.“ Dabei wird aber auch der Geldbeutel des Gastes nicht außer Acht gelassen. „Es ist wirklich gut einen Chef zu haben, der einem so in den Vorschlägen entgegen kommt, da auch die Freiheit lässt, Erfahrungen zu sammeln und einen unterstützt.“

Auf uns wirkt das Team sehr familiär. Man lacht und man arbeitetet Hand in Hand. Von der Servicekraft bis hin zum Team in der Küche merkt man an, dass da Spaß und hohe Ansprüche an sich selbst dahinter stecken. Als wir hinter die Kulissen schauen durften, konnten wir uns selbst davon überzeugen wie viel Handgriffe hinter einem so scheinbar „einfachen“ Pastagericht stecken.

Jedes Pasta-Gericht wird mit viel Liebe und den besten Zutaten zubereitet. © Milena Hartmann
Jedes Pasta-Gericht wird mit viel Liebe und den besten Zutaten zubereitet. © Milena Hartmann

Wie ist bisher so das Feedback der Mannheimer*innen?

Flo: Ja, natürlich gibt es auch Feedback, dass man etwas auf der Karte vermisst. Wir haben schon Kunden, die regelmäßig zum Essen kommen, sei es mit der Familie oder mit Freunden, und schon so ein gewisses Insiderwissen haben – wenn zum Beispiel was von der Karte gestrichen wird. Vor allem bei der Spezialkarte ist uns das Feedback deshalb sehr wichtig. So kam auf vermehrte Anfragen auch endlich die Hafermilch auf die Karte.“ *lacht*

Man merkt im Gespräch, dass Qualität eine große Rolle für euch spielt. Ihr habt auch eine Manufaktur in Karlsruhe. Könnt ihr da den Leser*innen sagen, was sie sich darunter vorstellen können?

Flo: In unserer Speisekarte hat man die Möglichkeit sich seine Pasta selbst auszusuchen. Ob die klassische Spaghetti bis hin zur glutenfreien Auswahl, die wir sogar vor Ort herstellen. Die Ravioli sind handgemacht aus der Manufaktur. Wir achten schon darauf, dass es aus der Region kommt und haben auch als Information für den Gast in die Karte geschrieben, welche Produkte wir woher beziehen. Damit wollen wir transparent sein.

Wie sieht es mit der Preisspanne aus? Gibt es da irgendwelche Specials?

Felicitas: Aufgrund unseres Standortes legen wir verstärkt den Fokus auf Familien. Deshalb gibt es bei uns auch die Bambini Speisekarte. Kinder bis einschließlich sechs Jahren essen in Kombination mit einem Erwachsenengericht kostenlos. Kinder zwischen sieben bis zwölf Jahren können für 4,90 Euro essen. Das kommt bei den Gästen bisher gut an. Unsere Sharing-Platten sind da auch eine gute Alternative.

Gibt es irgendwelche Besonderheiten in eurer Karte? 

Felicitas: Neben der Bambini Karte ist eine weitere Besonderheit unser Frühstücksangebot. Vor allem die Porridges, wie das mit Peanutbutter, und die Frühstücksbretter kommen gut an.

Flo: Natürlich dürfen die Pfannkuchen nicht fehlen.

Und was sind so eure Favoriten? 

Felicitas: Ich bin halt totaler Ravioli-Fan. Das heißt ich würde auf jeden Fall immer auf der Spezialkarte eines der Ravioligerichte empfehlen!

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Flo: Natürlich bin ich von unserer gesamten Karte überzeugt, aber ich kann die Trüffelpasta sehr empfehlen.

Fruchtig und frisch: Das Mango-Avocado-Tatar. © Milena Hartmann
Fruchtig und frisch: Das Mango-Avocado-Tatar. © Milena Hartmann

Was denkt ihr, was macht euren Standort Mannheim so besonders im Vergleich zu den anderen?

Felicitas: Hier am Strandbad dieses Urlaubsfeeling zu vermitteln, ist definitiv von uns so gewollt und auch unser Ziel. Genau aus diesem Grund sind wir etwas außerhalb und nicht in der Innenstadt zu finden. Alleine der Ausblick auf den Rhein. Aber auch im Winter ist es hier sehr schön hier einfach zu sitzen und die Natur zu genießen. Ich glaube uns macht einfach dieses Gesamtpaket von Location, Essen und Getränken aus, wo für jeden etwas dabei ist. Sei es vegan, glutenfrei oder Fleisch als Topping. Und das Team hier in Mannheim. Das Team ist gewachsen und besteht seit mehreren Jahren. Somit haben wir einen großen Zusammenhalt und Beständigkeit, was in der Gastronomie immer etwas schwierig ist.

Das PURiNO bildet übrigens auch jährlich im Bereich zwei bis drei Fachleute für Systemgastronomie aus und bietet auch ein duales Studium für „Foodmanagement“ an.

Wer sich beim Dessert nicht entscheiden kann, liegt mit "Per Tutti" - eine Variation an Desserts zum Teilen - richtig. © Milena Hartmann
Wer sich beim Dessert nicht entscheiden kann, liegt mit „Per Tutti“ – eine Variation an Desserts zum Teilen – richtig. © Milena Hartmann

Am Ende darf natürlich die Empfehlung der ILMA-Redaktion nicht fehlen. Wir als Gruppe konnten uns an dem Mango-Avocado-Tatar nicht sattsehen. Nicht nur, dass es das Auge anspricht, so ist auch der umami Geschmack der Avocado und Balsamico in Kombination von leichter Süße der Mango ein kleines Geschmackserlebnis.

Natürlich durfte zum Abschluss auch ein Dessert nicht fehlen. Aber wie eine Entscheidung treffen, wenn es so viel Auswahl gibt? Die Antwort: Gar nicht. Mit dem „Per Tutti“ wird euch eine Variation an Desserts zum Teilen aufgetischt. Wir jedenfalls konnten da nicht widerstehen.

Wer sich davon überzeugen lassen möchte, schaut sich lieber mal unser Reel für einen kleinen Einblick an oder stattet dem PURiNO-Team direkt einen Besuch vor Ort ab.

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