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Café NUNU – mehr als nur ein Café zum Brunchen

Café NUNU – mehr als nur ein Café zum Brunchen

Vanessa Müller
Spezialitäten des Cafés. © Romy van Gysel

Erst seit März diesen Jahres hat das Café NUNU in der Schanzenstraße in Mannheim geöffnet.

Die Gründerin und leidenschaftliche Köchin Anna hat noch vor nicht allzu langer Zeit immer bei ihrer Mama im Patina mitgeholfen. „Ich hatte bestimmt schon seit ich 12 Jahre alt war den Traum, eine eigene Gastronomie zu eröffnen“, lacht Anna und erzählt darauf, „seit ca. 4 Jahren hat sich der Wunsch dann weiter verstärkt.“

Die Vermieter der Räumlichkeiten vom heutigen Café NUNU waren bei Anna und ihrer Mama im Patina essen und hatten über die leerstehende Räumlichkeit erzählt. „Eigentlich wollten sie schon die ganze Zeit ein Geschäft daraus machen, aber hatten niemanden gefunden. Da dachte ich mir, schaust du dir das mal an“, schwärmt die Mannheimerin.

Und jetzt hat sie ihr Café NUNU nur ums Eck zum Patina ihrer Mama.

Ein Ort zum Wohlfühlen. © Romy van Gysel
Ein Ort zum Wohlfühlen. © Romy van Gysel

Die Bedeutung von NUNU

Der Name NUNU ist tatsächlich ein früherer Spitzname von Anna. Ihr Onkel hat sie früher immer so genannt und ihre Familie hat das dann so übernommen. „Dann hatten wir nach einem Namen für das Kaffee gesucht und mein Bruder meinte, ich soll doch einfach den Spitznamen von früher nehmen“, lacht Anna, die beim Restaurant Marly in Mannheim gelernt hat.

Anschließend erklärt sie, „NUNU ist kein weiblicher, aber auch kein männlicher Name, funktioniert also perfekt für ein Café.“

Alle Speisen, die sie im Café anbietet, sind hausgemacht und auch an internationalen Trends angelehnt.  „Ich habe ein paar Food Blogs von überall auf der Welt, denen ich sehr gerne folge und Inspirationen sammle“, so Anna.

Bei ihren Reisen nach Kopenhagen und Portugal hat sie viel Neues gesehen und entdeckt, was sich auch in der stilvollen, aber minimalistischen Einrichtung ihres Cafés wiederfindet.

Reichlich Platz für alle Gäste. © Romy van Gysel
Reichlich Platz für alle Gäste. © Romy van Gysel

Stilvolle Einrichtung & leckeres Essen

„Ich mache gerne Fotos von meinem Essen und auch von der Einrichtung der Orte, deshalb sollte mein Café auch so sein“, schwärmt sie und erzählt darauf, „man soll die Liebe zum Essen und dem Ort spüren.“ Besonders von dem Licht was morgens in ihr Café fällt schwärmt Anna immer wieder.

Instagram spielt nach wie vor eine große Rolle, welche Location für das nächste Essen oder einen Drink ausgewählt wird. Das war auch Annas Ziel, dass wenn man ihr Café betritt, gerne bleiben und den Besuch in Fotos festhalten will.

Einer der leckeren hausgemachten Kuchen. © Romy van
Einer der leckeren hausgemachten Kuchen. © Romy van Gysel

Mit ihrem Team aus fünf  Aushilfen bietet sie im NUNU jeden Tag hausgemachte, vegane und vegetarisches Speisen an. Von Brunch über Mittagessen bis Kaffee und selbstgemachtem Kuchen kann man sich nahezu jeden Tag verwöhnen lassen.

Neben einem leckeren Cappuccino mit Hafermilch, gibt es immer wieder verschiedene, frisch gepresste Säfte. Anna kann vor allem das Shakshuka, was immer frisch auf leckerem Sauerteigbrot von Brot&Salz angerichtet wird, empfehlen. „Ich stehe auch hinter jedem einzelnen Gericht, das sind alles meine Favoriten“, schwärmt die Inhaberin.

Für Geburtstage oder geschlossene Gesellschaften kann das Café auch gemietet werden. Anna kümmert sich dann mit ihrem Team nach Absprache um Kuchen, Getränke oder auch um ein kleines Menü.

Die Kaffeebar. © Romy van Gysel
Die Kaffeebar. © Romy van Gysel

Von Brunch bis Drink am Abend

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Alle Highlights auf einen Blick. © Carolin Etzold

Für den Sommer wird noch eine kleine, aber feine Terrasse vor dem NUNU entstehen. Also wird es nochmal 20 Plätze mehr geben, wo man die Leckereien von morgens bis abends genießen kann.

„Wir machen freitags und samstags abends aktuell schon ab 18 Uhr auf und da gibt’s dann Tapas und Drinks“, erklärt Anna. Für abends empfiehlt sie den Haus-Cocktail, mit Hauslimonade – Zitrone, Ingwer, Rosmarin, dazu Wodka und Blutorangenspritz.

Sobald die Terrasse eröffnet ist, will sie aber auch durchgehend geöffnet haben, sodass man die Möglichkeit hat, auf einen Afterwork Drink vorbei zu schauen. Also der perfekte Start bevor der Abend im Jungbusch beginnt. „Dann kann man im NUNU schon mal einen Aperol Spritz trinken, hier ist es auch noch ein bisschen ruhiger, weil man keine direkte Straße hat“, erklärt Anna lachend.

Ein Teil des Teams von Anna. © Romy van Gysel
Ein Teil des Teams von Anna. © Romy van Gysel
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