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Speicher 7 Hafen Hotel & Bar in Mannheim

Speicher 7 Hafen Hotel & Bar in Mannheim

Vanessa Müller
Der Hafen Mannheims. © Romy van Gysel

Am Hafen Mannheims gemütlich alleine oder mit Freunden einen Drink genießen und die Seele baumeln lassen. Genau das kann man im Speicher 7. „Ich kenne keine zweite Location, die so zentral, aber abgeschirmt ist“, schwärmt Paul, der sich im Speicher 7 um das Marketing und Social Media kümmert.

Originale Elemnte aus dem Speicher sind immernoch erhalten. © Romy van Gysel
Originale Elemente aus dem Speicher sind immernoch erhalten. © Romy van Gysel

Einzigartiger Charakter

Im Mai diesen Jahres feiert der Speicher 10-jähriges Jubiläum. Er umfasst ein Hotel von 20 Zimmern, mehrere Lounges und eine angeschlossene Bar direkt am Hafen. Wenn man den Speicher7 betritt wird einem schnell klar, dass sich die Geschäftsführer Jürgen und Thorsten hier selbst verwirklicht haben.

Jedes der 20 Zimmer ist individuell gestaltet, keines ist wie das andere. Durch die Erhaltung vieler originaler Elemente des Hafengebäudes wird ein einzigartiger Wohlfühlfaktor geschaffen. Egal ob Badezimmer in einem Silo oder alte Fahrstuhltüren mitten im Zimmer, jedes hat seinen eigenen Charakter.

Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter.© Romy van Gysel
Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter.© Romy van Gysel

„Jürgen und Thorsten reisen beide sehr viel und gerne, das hat auch großen Einfluss hier auf den Speicher 7 gehabt, das Holzige, ein Mix aus Vintage und Klassikern“, erzählt Paul. Beide Inhaber zieht es häufiger im Jahr auch nach Marokko, was sich ebenfalls in der Einrichtung widerspiegelt.

„Wir arbeiten eigentlich immer mit maximaler Auslastung, da wir im Hotel nur 20 Zimmer haben“, berichtet Paul. Wer möchte, kann sich während seinem Aufenthalt im Speicher 7 auch noch das Frühstück dazu buchen. Es gibt ein riesiges frisch zubereitetes Frühstücksbuffet, mit allem, was das Herz begehrt. Die Brote beziehen sie selbstverständlich aus Mannheim von Tans Brotboutique.

Ein Mix aus Vintage & den Klassikern. © Romy van Gysel
Ein Mix aus Vintage & den Klassikern. © Romy van Gysel

Der Hafengruß

Da die beiden Inhaber selbst sehr gerne Yoga praktizieren, durfte natürlich auch ein Yogaraum nicht fehlen. Der Speicher bietet so dem Hotelgast die Möglichkeit, Yoga zu praktizieren, wann immer es gewünscht ist.

Natürlich kann man sich aber auch so zu einem der Yogakurse anmelden, für den der Raum zur Verfügung gestellt wird. Vielleicht steht auch bald wieder ein Yogaevent von Almaverde Fashion an, das wir ebenfalls bereits besucht haben. „Wenn man morgens um 6 Uhr in den Speicher kommt, sieht man manchmal auch einfach einen der Chefs im Yogaraum beim Yoga“, lacht Paul.

Der Yoga- und Meditationsraum. © Romy van Gysel
Der Yoga- und Meditationsraum. © Romy van Gysel

Für besondere Anlässe hat man auch die Möglichkeit, den ganzen Speicher zu buchen. „Wir haben meistens so 4-12 große Veranstaltungen im Jahr, wo das ganze Haus gebucht wird“, erklärt Paul und fährt fort, „zum Beispiel für eine Hochzeit, hier bieten wir dann einen Hochzeitsbrunch am nächsten Morgen an, wo selbstverständlich die ganze Gesellschaft zum Frühstück kommen kann.“

Hafenbar im Herzen Mannheims

Mit der an das Hotel angeschlossenen Speicher 7 Bar versuchen sie, die MannheimerInnen ein bisschen abzufangen und einen Rückzugsort zu schaffen. „Eine kleine weltoffene Bar im Herzen des Mannheimer Hafens“, schwärmt Paul und fährt lachend fort, „wobei, so klein find ich sie gar nicht, denn immer, wenn wir im Sommer auch die Terrasse geöffnet haben sind hier fast 100 Leute.“.

Also für den Besuch auf jeden Fall merken: Immer vorher reservieren, sonst wird es schwierig in der Bar einen Platz zu finden.

Die Tapas. © Romy van Gysel
Die Tapas. © Romy van Gysel

Neben einer monatlich wechselnden Special-Karte was die Drinks anbelangt, gibt es aber auch Tapas in der Bar. Diese kann man sich selbst zusammenstellen. „Wir wollen die Kunden abholen und glücklich machen, dass sie entspannen, was trinken und die Zeit vergessen können“, erklärt Paul. Ganz nach dem Motto: Eine ruhige Hafenbar, mit geselliger Atmosphäre, für Jedermann.

Die Tapas bleiben fest in der Karte, die Getränke, welche von den Barkeepern gemeinsam kreiert werden,  wechseln jeden Monat. Zusätzlich zu den Special Drinks gibt es aber auch noch eine ganz normale Barkarte, die sich eher weniger ändert, da sie hier feste Partner in der Region haben.

Special Drinks von der Speicher Bar. © Romy van Gysel
Special Drinks von der Speicher Bar. © Romy van Gysel

Am Anfang vor 10 Jahren wurde die Bar als Ergänzung zum Sternerestaurant Marly nebenan konzipiert. Um etwas zu schaffen, wo man sich einfach auf einen Drink treffen kann. Paul empfiehlt bei einem Besuch der Speicher7 Bar seinen persönlichen Liebling, den Detroyed Smash. Ein etwas herber, leichter und süffiger, kleiner Minz Cocktail.

Den Galaxy Tonic sollte man aber auch unbedingt testen. „Es ist der erste alkoholfreie Cocktail, der mich von Anfang an überzeugt hat“, lacht er und erklärt, „er hat durch den Thymian ein sehr erfrischendes Aroma und ist nicht zu süß.“

Detroyed Smash © Romy van Gysel
Detroyed Smash © Romy van Gysel

Blumenarrangements schmücken das Speicher

Die ganzen Blumen die den Speicher 7 und vor allem die Bar schmücken, kommen aus dem Blumenladen „Smell the Flower“ in Mannheim, in dem Jürgens rechte Hand Neele, die gleichzeitig auch Pauls Freundin ist, arbeitet.

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© Daniela Steinbrenner

Jürgen und Neele dekorieren meist wöchentlich den Speicher 7 mit neuen Blumen. Auch für Events oder Veranstaltungen bereiten sie alle Blumenarrangements im eigenen Blumenladen vor. „Wenn man Jürgen kennt, dann weiß man auch, dass der gesamte Speicher 7 komplett nach seinem Stil eingerichtet ist“, berichtet Paul, der die beiden Inhaber und das Team schon vor seiner Zeit beim Speicher kannte.

Die geschmückte Bar im Speicher. © Romy van Gysel
Die geschmückte Bar im Speicher. © Romy van Gysel

Ergänzend zu den Pflanzen im Blumenladen, haben sie bereits ein Feld gepachtet, um hier eigene Blumen zu pflanzen. Da die Nachfrage allerdings aktuell noch zu groß ist und viele Kunden zum Beispiel auch im Januar Rosen wollen, dient der eigene Anbau vorerst als ergänzendes Standbein.

Ein weiteres Projekt der Inhaber ist ein exklusives Riad in Marrakesch, welches letztes Jahr fertiggestellt wurde. Zudem wird am Fuße des Atlasgebirges gerade auch noch ein Hotel gebaut. Mitten in einer Blumenoase mit privaten Villas, was aber noch einige Zeit beanspruchen wird bis es fertig ist.

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